Das
Problem kennen viele. Die Flecken aus der Wäsche gehen nicht raus oder
das Fett von der dreckigen Pfanne löst sich nicht. Dafür gibt es schon
lange ein einfaches und günstiges Lösemittel. Im wahrsten Sinne des
Wortes.
Ein einfaches Einreiben mit Aceton genügt meist und jegliche Unreinheiten
werden entfernt. Aceton eignet sich deswegen auch enorm zur Hautpflege.
Bessere Reinigungsergebnisse erziehlt man noch, wenn man die entsprechenden Gegenstände in einem Aceton-Ultraschallbad plaziert.
Doch
der Alkohol kann noch mehr. An heissen Sommertagen schafft eine
Acetondusche durch die hohe Verdampfungsenthalpie gute Abkühlung. An
kalten Wintertagen erzeugt ein in Aceton getränkter Haufen Stofflappen
enorme Wärme.
In der Küche kann Aceton beim Backen als Ersatz für Backtriebmittel verwendet werden und macht den Kuchen locker und saftig.
Auch
für Freunde des Alkoholkonsums kann das Mittel Freude bereiten. Durch
seine besondere Struktur ist es weitaus besser im Blut lösbar als
gewöhnliches Ethanol und erzeugt dadurch schneller das geliebte
Rauschgefühl.
Und da sage noch einer Chemie sei Gift.