Freunde der Wissenschaft testen: Bauknecht KV 175 PLUS Kühlschrank

Einem Team aus Spitzenwissenschaftlern und zweitrangigen Forschern wurde von uns aufgetragen diesen Kühlschrank zu untersuchen und nach dem hohen Standard für Wissenschaftliche Dinge zu bewerten.
Ein Blick auf den bedeutungsschwangeren Namen "Bauknecht KV 175 PLUS Kühlschrank / A++ / 139 kWh/Jahr / Kühlen: 110 Liter / Gefrieren: 16 Liter / Abtauautomatik im Kühlteil" lässt auf eine große Aufgabe hoffen. Werfen wir einen Blick auf den Adversitätsnamen im Detail.
Der Name Bauknecht sticht zuerst ins Auge. Ein Kühlgerät, für die untere Gesellschaftsschicht, Bauarbeiter und Knechte. Zunächst versuchten unsere Wissenschaftler daher sich dem Niveau der Zielgruppe anzupassen. Leider hatte der Kühlschrank nicht genügend Raum um ihn mit ausreichenden Mengen Bier zu befüllen. Wir halten den Kühlschrank aus den Grund erst einmal für unpassend für die genannte Zielgruppe.
Das Kürzel KV 175 PLUS lässt einige Fragen offen. So steht die Abkürzung KV für verschiedene Dinge wie Kaufvertrag oder Klitorisvorhaut. Es könnte auch ein tschechisches, serbisches oder albanisches Kfz-Kennzeichen sein. Die 175 ist jedoch klar, sie steht für die maximale Raumtemperatur in °F bei der der Kühlschrank noch volle Funktion hat. Der Zusatz PLUS entpuppt sich leicht als Werbelüge, da es weder eine Normal, oder Minus Variante gibt.
Der nächste Teil des Namens hat die Aufgabe dem Kunden den Sinn des Gerätes nahezubringen. Beim Testen der Kühlfunktion gab es jedoch eine gravierende ungeklärte Frage: Während das Gerät im arktischen Winter verwendet wurde fiel uns auf, dass das Gerät im Schrank als auch außerhalb nur heizt. Somit hat es in extrem kalten Regionen mehr die Wirkung einer Heizung (Wirkungsgrad 100% (nachdem bewegliche Teile eingefroren waren). Ebenso kühlt das Gerät nur schwer im Brandzustand.
Auf die oft auftretende Frage ob das Licht im Betrieb an bleibt reagierte das Team eindeutig: "Ja, und wer was anderes sagt lügt."
Die nächsten 4 Angaben mussten kombiniert werden um ihre wahre Bedeutung zu erkennen. 139 kWh/Jahr werden benötigt wenn man 110 Liter kühlt und 16 Liter gefriert. Oder besser gesagt: Um 110 Liter zu kühlen und 16 Liter einzufrieren werden ein Jahr und 193kWh benötigt. Das Gute: Es ist egal was man gefrieren will. Dadurch kann man kostengünstig Vulkane innerhalb eines Jahres herunterkühlen oder gefährliche Strahlung einfrieren.
Der letzte Punkt in der Analyse sah die Untersuchung der Abtauautomatik vor, welche sich im Kühlteil befindet. Hier kam es zu gravierenden Problemen, da ein gefrieren im Kühlraum nicht möglich ist, da hierfür der Gefrierteil vorgesehen ist. Jedoch gelang es durch dekristalllisieren von Trockeneis zu amorphem Salzglas die Temperatur im Kühlraum auf 0,53°C zu reduzieren.

Fazit: Was auf den ersten Blick verwirrend erscheinen mag entpuppte sich nach kurzem überlegen als detaillierte Zusammenstellung über die Funktionen des Gerätes, wodurch wir hier absolut zum Kauf raten können.


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