Nach 1:7 Debakel: FIFA sucht nach Lösungen nach der Verwendung des Oktalsystems

Nachdem in der Vorrunde selten mehr als fünf Tore pro Mannschaft fielen, beschloss die FIFA kurzerhand zur Zählung von Toren für jede Mannschaft lediglich ein Byte zu reservieren. Damit könnte jedes Ergebnis zwischen 0:0 und 7:7 ausgegeben werden. Ein erster Versuch zur Eindämmung der von den Slow-HD Kamera ausgelösten Datenflut.

"Nach der laschen Vorrunde haben wir mit einer noch torärmeren Finalrunde gerechnet. Mit dem peinlichen Vorfall des 1:7 von Brasilien gegen Deutschland hätte niemals jemand rechnen können", so der brasilianischer FIFA Sprecher, Thiago Barros per Telefon. Die FIFA sucht seitdem nach einer Lösung für das Problem. "Es handelte sich beim 1:7 eigentlich nicht um ein Tor der Brasilianer, viel mehr war es ein Überlauffehler. Die dahintergeschaltete Bildverarbeitung hat dann dafür gesorgt dass es wie ein 1:7 Anschlusstreffer aussieht." Denn ähnlich wie beim normalen Zählen von 9 auf 10 eine Stelle hinzukommt, kommt beim Oktalsystem nach 7 die 10.
Eine mögliche Lösung wäre, das Spiel einfach zu beenden, sobald eine Mannschaft sieben Tore erzielt hat. Alternativ könnte man die Torzähler in komplexe Zahlen umwandeln und den Überlauf in die imaginäre Ebene übertragen. "Unser erster und vielversprechendster Einfall war zunächst die Verwendung eines Hexalsystems, seltsamerweise hat das jedoch alles nur noch schlimmer gemacht."