Wiki Facts #60

Ständig auf der Suche in den Untiefen von Wikipedia haben wir wieder interessante Fakten für Sie entdecken können.

Sie haben selbst lustige oder interessante Sätze in Wikipedia gefunden? Schicken Sie sie uns!
    • Eine Anekdote berichtet davon, dass Xerxes I. bei einem fehlgeschlagenen Brückenbau über die Dardanellen die Meeresenge mit 300 Peitschenhieben bestrafen ließ. 
    • DIN 31635: Ein alif, das /a:/ gelesen wird, wird zu ā transkribiert. Tāʼ marbūṭa (‏‎) am Wortende als -h bzw. -t. ʾAlif maqṣūra (‏‎) erscheint als ā, so dass es nicht mehr vom alif unterscheidbar ist. 
    • Alle gebräuchlichen Tinten sind organische Farbstoffe. Sie besitzen einen Chromophor, einen Molekülteil mit „frei“ beweglichen Elektronen, die durch Licht bestimmter Wellenlängenbereiche angeregt werden können. Das einfallende Licht wird daher in diesem Wellenlängenbereich absorbiert. Das Licht der anderen Wellenlängen wird reflektiert. Die Wellenlängenverteilung ändert sich also bei der (partiellen) Reflexion, wodurch das reflektierte Licht eine Farbe bekommt. Als blaue Füllertinte werden vor allem Triphenylmethanfarbstoffe wie Wasserblau eingesetzt.
      Wird die Beweglichkeit der farbgebenden Elektronen durch einen Tintenkiller gestört, verliert der Farbstoff seine Farbe. Im Fall der Triphenylmethanfarbstoffe reicht dazu häufig eine Beeinflussung des zentralen Kohlenstoffatoms, beispielsweise mit einem Nukleophil aus.
    • Für optimale Radierergebnisse sollte ein Lineal parallel zur Radierbewegung auf das Papier gelegt werden (auch möglich durch das Spannen des Papiers mit zwei Fingern). Dies sorgt dafür, dass das Papier unter dem Radiergummi keine Wellen schlägt und dabei einreißt.
      Themen: