Programmatische Prüfstandsregelungen für thermodynamische stroboskopische Anregungen von Ulbrecht Kugeln

Selbst für Laien ist die Lichtmessung mit einer Ulbricht-Kugel simpel und trivial. Wer jedoch meint, dass eine Prüfanordnung der Kugel um eine thormodynamische stroboskopisch pulsierte Anregung beliebiger Strahlung einfach zu erweitern sei, der irrt. Aufgrund der dynamischen Dynamodymamik muss der Anwender die bestmöglichsten Reflektionseigenschaften über einen schmalen Wellenbereich ausnutzen. Dies wird in der Praxis meist mit optischem Teflon erreicht.

Während es mit Ulbricht-Kugeln möglich ist eine gleichmäßige Bestrahlung von Körpern zu erreichen, ist sicherzustellen, dass sich die Kugel während einer Messung nicht bewegt, da die Trivialkraft F_t auf Grund eines spontanen Vakuums im Innern der Kugel praktisch nicht vorhanden sein kann. Dies kann dann zu Wärmerückkopplungen führen, welche dem Feld durch Absorption entzogenen Lichtstrom der Lichtquelle entspricht.

Sind die von Ihnen gemessenen Signale zu klein empfehlen wir diesen Trick: Beschichten Sie die Kugelinnenfläche mit einem Material mit einem Reflexionsgrad von 0,83 (z.B. Ochsenblut oder Magenta). Damit können Sie infolge von Mehrfachreflextion den indirekten Lichtstrom etwa 5x so groß werden lassen wie den Direktlichtstrom. Schon haben Sie einen optischen Messverstärker.

Achtung: Betreiben Sie diesen Messverstärker nicht mit einem LASER, da es durch die ähnliche Wirkungsweise zu einer doppelten Rückkopplung kommen kann, die einen sog. Kugelblitz erzeugt.

Ein Artikel von Hans Dieter Kohr