Was ist Nasebohren?

Das Nasebohren bezeichnet eine Art der Feuchtbohrung (mit Schmiermittel) und wird mit einem externen Peripheriemodul (meist Hand) durchgeführt. Die enstandenen Produkte fallen demnach in die Kategorie der Manufaktur.
Häufig trifft man hierbei auf Hindernisse, die mit einem Klemmvorgang zwischen der oben aufliegenden Keratinplatte und dem Weichkörper darunter, aufgegriffen und abtransportiert werden. Sollte das Hinderniss zähflüssiger Natur sein, treibt man es mit einer Schubbewegung an die Keratinplatte und zieht diese langsam zurück. Die zähe Masse, die daran herabhängt wird auf ihre Viskosität hin begutachtet und eingestuft. Wird die Masse als "fl_01" (hoher Wasseranteil) deklariert, entfernt man sie nach Möglichkeit mit einem saugfähigen Tuch vom Bohrkopf und entsorgt dieses im Sondermüll nach DIN 1207 RoHs. Ab einer Einstufung als "Me_04" ist es effektiver die nur leicht feuchte Masse über ein Temperiermodul auszutrocknen. Hier kann der Bohrer selbst durch hohe kinetische Kräfteentwicklung und somit hoher Reibung die Masse austrocknen. Es wird geraten zwei Bohrköpfe zu verwenden und nicht wie allgemein üblich den Bohrkopf auf einer Fremdunterlage zu reiben. Ist die zähe Masse trocken genug, wird auch diese im Sondermüll nach DIN 1207 RoHs entsorgt.

Mit einfachen Mitteln kann die Nase dazu benutzt werden um Bitumenreste in den Nebenhöhlen in Katzenstreu umzuwandeln. Dieses schwarze Katzenstreu hat den Vorteil, dass es aufgenommene Flüssigkeit nicht bindet, sondern auftretende Wassermoleküle abstößt und beschleunigt. Dadurch bleibt das Katzenklo mehrere Tage trocken und vor allem auch keimfrei.

Um sich die korrekte Handhabung des Bohrers zu merken, gibt es folgende Eselsbrücke:

Der Nasensaftschorle, er blubbert, er braust,
der Nasensaft, in der Nase er haust.
In die Nasenlöchern schießt Popelschleim, beim Zukneifen der Augen ein.

Werden die fünf darin enthaltenen Buchstaben S-I-N-E-P rückwärts gelesen, ergibt sich der Zusammenhang von Nasenschleim und Katzenstreu.


Mülleimergeschichte 
Ein Mülleimer steh in der Ecke, hat keine Tüte an.
Neben ihm ne Schachtel, 'Papier' steht außen dran.
Öbsterliche Reste von Apfel und Banan',
bring ich nicht in die Küche - nein - ich werf sie hier hinnaan.
Doch da kommt der Leerer, er leert den Eimer aus,
und findet voller Graus: da fällt kein Apfel raus!
Muss nehmen seine Hände,zum leeren des Gefäß'
und täte er mich kennen, dann wär er mir sehr bäs!
Doch nun nach 3-4 Wochen da is nun was passiert,
im Mülleimer hier drüben da steckelt nun ne Tüt!

Beste Grüße, Ihr Karol Franz von der Grübbe
Themen: