Bing Maps erweitert sein Produktportfolio

Der nur spärlich verwendete Internet-Kartendienst von Microsoft versucht nun auf neuem Wege Kunden zu locken. Laut der Pressestelle von Microsoft suche man derzeit nach abenteuerlustigen Fotografen und Forschern. Diese sollen über die nächsten Jahre auch die Bereiche abseits der Straße aus ich-Perspektive online gestellt werden.
"Stellen sie sich vor", so Mirko Weich, Pressesprecher, "sie können von ihrem Schreibtisch aus die Sahara durchwandern, oder den Urwald Borneos. Auch ein erklimmen des Mt. Everest kann nun jeder erleben."
In einem zweiten Schritt plant das Unternehmen noch weitere, schwer zugängliche oder gefährliche Regionen zu digitalisieren. Dazu gehören neben dem Mariannengraben, dem Bermuda-Dreieck und Berlin-Kreuzberg auch die Rückseite des Mondes, oder Mekka - Fotografiert aus der Sicht einer in Bikini gekleideten schwedischen Blondine.
Alles Szenen mit denen das System ab Ende 2014 mit aufregenden Bilder mit Urlaubsfeeling versprechen will.