Gesund Leben & Denken: Ordnung schaffen und halten
Jeder vierte Haushalt in Deutschland erscheint einem Besucher beim ersten Eindruck unordentlich, oder überfüllt. Weiter sind davon zu 80% Haushalte betroffen mit einem Jahresbruttoeinkommen von unter 60.000€.
Dies klingt zunächst nicht kontrovers, haben reiche Menschen zwar viel mehr Dinge, aber meist auch ein exponentiell größeres Haus um alle Gegenstände unterzubringen. Doch ist weder dies, noch Geld oder Intelligenz nötig um das Heim übersichtlich zu halten.
Tipp 1 - Wegwerfen
Wie versprochen, werden wir Ihnen nicht einfach sagen, dass Sie zu viel unnötigen Kram haben den Sie vermutlich seit Jahren nicht verwendet haben. Veranstalten Sie lieber ein Hausparty zu der Sie mindestens 10 Personen pro Zimmer einladen. Dabei werden nicht nur knapp 5% Ihrer Einrichtung geklaut, es gehen auch weitere 20% zu Bruch. Diese zerbrochenen Dinge benötigen meist deutlich weniger Platz.So bekommen sie pro Hausparty etwa 15% mehr Platz in ihrem Heim.
Tipp 2 - Stopfen
Stopfen ist nich gleich stopfen. Sehen Sie sich in Ihren Schränken um und schätzen Sie, wie viel Raum darin genutzt wird. Siewerden schnell erkennen, dass hier viel unbenutzter Platz vorhanden ist, den Sie gut mit alten Zeitungen füllen können.Profis zerknüllen die Zeitung vorher um auch wirklich jede Ecke auszufüllen.
Beispiel für gut und schlecht genutzte Schrankfächer |
Tipp 3 - Schränke kaufen
Schränke kaufen wäre enorm kontraproduktiv beim Aufräumen. Schränke schränken Sie nur ein. Unser Tipp: Gerade in Albauhäusern sind die Wände deutlich überdimensioniert. Hier können sie bedenkenlos ganze Wand- oder Bodenstücke herausklopfen. Die so entstandenen Fenster sorgen nicht nur für Licht und ein besseres Wohnklima. Sie bieten außerdem eine Menge Stauraum. Kellerwohnungen haben einen weiteren Vorteil, diese können Sie beliebig nach unten erweitern.Wichtig: Lassen sie vom Sockel mindestens 10 cm stehen sonst stehen wegen der größeren Grundfläche Mieterhöhungen.
Wie halten Sie zuhause Ordnung? Teilen Sie ihre Methoden mit uns!
Ein Artikel von Frederic Kärle