Notleidende weltweit sprechen Michael Schumacher ihr Beileid aus

Auch mehrere Tage nach dem tragischen Unfall von Michael Schumacher brechen die Wellen von Anteilnahme nicht ab. Weltweit haben sich nun Kriegsflüchtlinge, Hungernde und politisch Verfolgte zusammengeschlossen um in dieser dunklen Stunde dem globalen Idol beizustehen.

"Vor zwei Wochen sind meine beiden Kinder an Malaria gestorben", trauert Mauro Pequil, Vater aus Haiti, "ich dachte für mich bricht eine Welt zusammen. Doch heute weiß ich: Es hätte schlimmer kommen können, denn es kam schlimmer."
Wie viele Menschen hat Mauro Pequil in den letzten Jahren viele Schicksalsschläge ertragen müssen. Tsunami und Seuchen gehörten da bislang zu den 'humaneren Strafen seines Gottes'.
Nun da sein Idol in Lebensgefahr schwebt bricht für ihn und viele andere eine Welt zusammen.


Waren beim Unglück zum Glück schon Tot: M. und E. Pequil
Der Rat der Weltweit Hungernden Kinder (WHK) hat für den Rekordmeister, der seit 2008 aus Steuerfluchtgründen in der Schweiz lebt, nun ein Spendenkonto eröffnet. Ein Sprecher sagte dazu: "Manchmal ist es angebracht, dass die Sorge um das Leben eines einzelnen über dem Leid von Millionen steht. Wir wünschen Michael Schumacher gute Besserung."


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