Unwetterbehörde ruft schneereichsten Oktober seit Mitte des Jahres aus

Oktober 2013. Dieses Datum wird neben Daten wie 9/11 und dem Schwarzen Freitag in die Geschichte eingehen und über Generationen hinweg weitergegeben. Nachdem viele Monate lang abseits von Deutschen Hochgebirgen kein Schnee fiel gab es in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober enormen Schneefall. Die weiße Masse kam unvorhergesehen und lautlos. Lediglich zwei Wochen blieben den Deutschen zwischen Wetterbericht und dem Blizzard zur Vorbereitung. Zu wenig, finden Experten und fordern wieder einen längeren Herbst.

Plünderungen an der Tagesordnung

Ist Oktobär schuld
an dem Wetter?
Nachdem Verkehrs- und Nachrichtennetzwerke nahezu lahmgelegt waren brach in vielen Städten Weltuntergangsstimmung aus. Den als offizielles Ende des 1. Sommers nach dem letzten Sommer vor dem Weltuntergang gefeierten Tag sahen viele als Erinnerung an das von den Majas vorhergesagtes Weltende (wir berichteten). Örtlich kam es dadurch zu bewaffneten Plünderungen und Brandschatzungen, die Schäden blieben jedoch durch den starken Schneefall gering. Fehlende Winterreifen machten Plünderfahrten schlichtweg unmöglich.

Wetterexperten warnen: Es wird noch viel schlimmer

Meteorologen sehen die Entwicklung kritisch und warnen schon vor dem nächsten Temperaturphänomen. Eine Hitzewelle, welche das Land in einem halben Jahr heimsuchen wird, mit Temperaturen von bis zu 293°K, was durch die Nähe zur generellen Raumtemperatur bei Mensch und Tier zu enormer Verwirrung sorgen dürfte. Gerade Obdachlose werden wohl nicht unterscheiden können ob sie unter freiem Himmel oder drinnen sind.

Klimaerwärmung als Ursache?

Selbstverständlich werden wieder Stimmen laut die da sagen: "Ich merk' nix von der Klimaerwärmung." Dies ist jedoch falsch. Um eine verlässliche Aussage über die  aktuelle Temperatur geben zu können müssen zusätzlich zur aktuellen Temperatur noch die im Schnee gespeicherte Wärme (die sog. Sommerwärme) hinzugefügt werden. Und tatsächlich: Schnee vor einigen Jahren hatte noch eine 30% geringere Energiedichte als heutiger Schnee. Der neu gefallene Schnee hat einen Wasserisotopenanteil von 0,23%. Hält diese Entwicklung an, könnte Schnee in Zukunft als nahezu perfekter Speicher für Temperatur, Wärme und elektrische Ladung dienen und durch seine neue chemische Struktur dazu führen, dass schmackhaftes Speiseeis ohne Geschmacksverstärker produziert werden kann.


Hinweis an aufmerksame Leser: Teiles dieses Artikels erschienen bereits letztes Jahr.

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